Hummus-Alarm! Kann zu viel des Guten Ihre Gesundheit gefährden?

2025-08-01
Hummus-Alarm! Kann zu viel des Guten Ihre Gesundheit gefährden?
Amazon S3

Hummus – das cremige, würzige Dip-Gericht aus Kichererbsen, Tahini, Zitronensaft und Olivenöl ist in Deutschland aus keiner Vorspeisenplatte mehr wegzudenken. Doch was viele nicht wissen: Zu viel von dem Guten kann tatsächlich schädlich für die Gesundheit sein. Ernährungswissenschaftlerin Heather Hanks warnt davor, Hummus in übermäßigen Mengen zu konsumieren, da dies zu einer Magen-Darm-Entzündung führen kann. Warum verursacht Hummus Verdauungsprobleme? Die Antwort liegt in den Kichererbsen, dem Hauptbestandteil von Hummus. Kichererbsen sind Hülsenfrüchte und enthalten bestimmte Stoffe, wie Phytohämagglutinin, die bei übermäßigem Verzehr Verdauungsbeschwerden verursachen können. Dieser Stoff kann die Darmwand reizen und Symptome wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall auslösen. Allerdings sind diese Symptome meist nur bei Personen zu beobachten, die sehr empfindlich auf Hülsenfrüchte reagieren oder sehr große Mengen Hummus zu sich nehmen. "Hummus wird aus Kichererbsen hergestellt, die eine Hülsenfrucht sind. Hülsenfrüchte enthalten Stoffe, die bei übermäßigem Verzeich Verdauungsbeschwerden auslösen können“, erklärt Heather Hanks. "Es ist wichtig, Hummus in Maßen zu genießen, um mögliche Verdauungsprobleme zu vermeiden." Wie viel Hummus ist zu viel? Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage, da die individuelle Verträglichkeit von Person zu Person variiert. Generell gilt: Wer keine Probleme mit Hülsenfrüchten hat, kann Hummus in moderaten Mengen problemlos genießen. Eine Portion von 100-150 Gramm pro Tag sollte für die meisten Menschen unproblematisch sein. Bei empfindlichen Personen oder bei bestehenden Verdauungsbeschwerden ist es ratsam, die Menge zu reduzieren oder Hummus nur gelegentlich zu konsumieren. Tipps für den Genuss von Hummus ohne Risiko * Mäßigung: Genießen Sie Hummus in Maßen und übertreiben Sie es nicht. * Qualität: Achten Sie auf hochwertige Hummus-Sorten, die aus frischen Zutaten hergestellt werden. * Kichererbsen richtig zubereiten: Wenn Sie Hummus selbst zubereiten, kochen Sie die Kichererbsen ausreichend lange, um das Phytohämagglutinin zu zerstören. * Auf den Körper hören: Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und reduzieren Sie den Hummus-Konsum, wenn Sie Verdauungsbeschwerden feststellen. Fazit Hummus ist eine leckere und gesunde Vorspeise, die in Maßen genossen werden kann. Achten Sie jedoch auf eine moderate Menge und hören Sie auf Ihren Körper, um mögliche Verdauungsbeschwerden zu vermeiden. So können Sie Ihren Hummus-Genuss unbeschwert genießen!

Empfehlungen
Empfehlungen