Nach dem Ukraine-Gipfel im Weißen Haus tobt eine hitzige Debatte über die Notwendigkeit und Ausgestaltung von Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Ein ehemaliger US-General mahnt, dass Moskau die Verlässlichkeit dieser Garantien in Frage stellen wird. Welche Größe eine potentielle Bodentruppe haben sollte und welche Fähigkeiten sie benötigt, um den Kreml von weiteren Aggressionen abzuhalten, sind zentrale Fragen.

Der Gipfel im Weißen Haus hat die internationale Aufmerksamkeit auf die anhaltende Krise in der Ukraine gelenkt. Während die Unterstützung für die Ukraine weiterhin stark ist, gibt es innerhalb der NATO und der internationalen Gemeinschaft unterschiedliche Auffassungen darüber, wie diese Unterstützung am besten gewährt werden kann. Ein wesentlicher Streitpunkt ist die Frage, ob und in welcher Form Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereitgestellt werden sollten.

Ein ehemaliger hochrangiger US-General hat in einem Interview seine Bedenken geäußert. Er argumentiert, dass Russland versuchen wird, die Glaubwürdigkeit und Durchsetzungsfähigkeit jeglicher Sicherheitsgarantien zu untergraben. Dies könnte durch hybride Kriegsführung, Desinformationskampagnen oder sogar durch militärische Provokationen geschehen.